David-Simon Groß
Cinematographer
Documentary Film
16min
Für über 2,5 Millionen Menschen in Deutschland ist die Pandemie nicht vorbei: Sie leben mit den oft unsichtbaren Folgen von Post-COVID. „In Hope for Resurrection“ verbindet Musik, Tanz, Poesie, Animation und persönliche Geschichten zu einem multidisziplinären Werk, das die oft unsichtbaren und belastenden Folgen von Post-COVID erlebbar macht. Im Zentrum stehen zwei Songs der Musikerin SÆM, die sie während ihrer eigenen Long-COVID-Erkrankung geschrieben hat. Sie bilden den Ausgangspunkt für ein Porträt von Betroffenen, die ihre Erfahrungen kreativ verarbeiten – trotz und gerade wegen der erheblichen Einschränkungen durch ihre Krankheit. Der Film, zwischen Doku und Musikvideo, beleuchtet ihre Kämpfe, ihre Kunst und ihre Resilienz – und lädt dazu ein, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Protagonist*innen und künstlerische Beiträge:
Yuma Dohnal: Gedicht: “Unknown”
Malin Harff: Choreographie und Tanzperformance
Smilla Rief: Bilder
Sonja Trautmann (SÆM): Songs und Performance
Marie Waltemode: Animation
Konzept: David-Simon Groß, Sonja Trautmann (SÆM)
Regie: David-Simon Groß
Interviews: Sonja Trautmann (SÆM)
Kamera: David-Simon Groß
Stab: Anne Jahn, Jascha Fibich
Schnitt: Benjamin Weu
Sounddesign: Benjamin Weu, Lukas Streich
Songs: All That is Left Unsaid (SÆM x Tonio Geugelin); Resurrection (SÆM)
Ein besonderer Dank gilt der Fachhochschule Dortmund, insbesondere dem Studiengang Objekt- und Raumdesign – Jahrgang 2023, für die Erlaubnis, die Arbeit „SoftMaterna“ im Musikvideo von Resurrection verwenden zu dürfen.
Außerdem dem Studiengang Angewandte Theaterwissenschaften der Justus Liebig Universität Gießen für die Nutzung der Räume und Unterstützung beim Dreh der Tanzszenen. Und der Initiative ‚Nicht Genesen‘ für die Möglichkeit, während der Aktion zum Internationalen Long Covid Awareness Day am 15. März 2024 auf der Bundestagswiese zu drehen.