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Die Lixeira de Hulene ist die größte Mülldeponie von Maputo. Vor Jahrzehnten war sie noch ein riesiges Loch, was sich immer mehr füllte und zunehmend zu einem Berg heranwuchs. Diese brennende stinkende Hölle ist für viele im Stadtteil die einzige Chance auf Arbeit und gleichzeitig die größte Bedrohung ihrer Gesundheit. Die giftigen Dämpfe riecht man an schlechten Tagen kilometerweit. Schon seit Jahren sollte die Deponie aufgrund der Gesundheitsrisiken eigentlich geschlossen werden. Die Kinder im Viertel müssen oft mithelfen, damit die Arbeit auf der Deponie für das Überleben der Familien reicht. Schulbildung bleibt dadurch oft aus und somit wird den Kindern jede Chance auf eine bessere Zukunft genommen. Aus diesem Teufelskreis auszubrechen ist nahezu unmöglich.

Die Reihe entstand während meines Freiwilligendienstes in Maputo, bei dem ich regelmäßig in einer NGO arbeitete, die sich um die Kinder des Stadtviertels Hulene kümmert.

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